Max Moshe Weinberg
1928 Geboren in Kassel, Deutschland
1933 Flucht nach Palästina/Israel
1959 Rückkehr nach Deutschland
1959-2018 Leben und Wirken in Frankfurt am Main, Deutschland
2018 Gestorben in Frankfurt am Main, Deutschland
2019 Eröffnung der Max Weinberg Gallery zu seiner Erinnerung in Frankfurt am Main, Deutschland
Max Mosche Weinberg (1928-2018) war ein deutsch-jüdischer Maler, Grafiker und Bildhauer. Er gilt als einer der bedeutendsten Künstler der Stadt Frankfurt und des Landes Hessen. Bekannt für die außerirdischen Kreaturen, die seine Bilder bevölkerten, sein Markenzeichen die Farbe Rosa und seine einzigartige Persönlichkeit, hinterließ sein Tod ein riesiges Vakuum in der Kulturszene von „Mainhattan“…
Ausbildung
1954 -1958 Staatliche Akademie für Kultur und Künste in Tel Aviv: Studien bei Mokady, Stimatzky
und Streichmann
1961 – 1963 „Städelschule“, Staatliche Hochschule für bildende Künste, Frankfurt am Main: Zeichnen
bei Walter Hergenhahn
Preise
1987 Preis der Internationalen Senefelder Stiftung für Lithografien – Offenbach
1993 Druckgraphik Kunstpreis 1993 der Internationalen Südwest LB
1994 Walter Schadt Preis
2018 Goetheplakette (Posthum) der Stadt Frankfurt
Einzelausstellungen
1970 Museum für Völkerkunde „Malerei, Zeichnungen und Lithografien“ – München
1971 Galerie Vonderbank „Lithographien“ – Frankfurt am Main
1973 Galerie Buchladen in Rue de la Seine „Lithografien“ – Paris / Frankreich
1974 Galerie Legge „Lithografien“ – Marburg
1980 Kongresshalle „Malerei und Zeichnungen“ – Gießen
1982 Privatausstellung bei Adam Seida (Kunstkritiker) – Frankfurt am Main
1985 Kommunale Galerie Leinwandhaus „Malerei und Zeichnungen“ – Frankfurt am Main
1987 Preis der Internationalen Senefelder Stiftung für Lithografien – Offenbach
1988 Museum für Auslandbeziehungen (Jüdische) – Riga / Lettland
1989 Hessische Landes Vertretung – Bonn
1991 BBK – Hessen „Landesausstellung `91“ – Kassel und Frankfurt am Main
1993 Internationale Südwest LB Druckgraphik Kunstpreis – Stuttgart und Mannheim
Herausgabe eines Katalogs
1994 Galerie Schamretta „Walter Schadt Preis“ Frankfurt am Main
1995 Kommunale Galerie Leinwandhaus – Frankfurt am Main
1996 – 1997 Galerie Klonk-Tatort „40 Erotische Variationen über das Gothelied“ – Frankfurt am Main
1997 Skulptur im Park – Oberursel
2003 Kunstverein Artlantis – Bad Homburg
2004 Haus der Gewerkschaftsjugend – Oberursel
2004 Kroch-Haus, Kustodie, Kunstsammlung “Megafett” – Leipzig
2004 Galerie U7 “Kunst mit Max Weinberg“ – Frankfurt am Main
2005 Art contemporain an Meix Roblin – Burgundy / Frankreich
2006 Centro de Arte la Estancia (PDVSA, Petroleo de Venezuela) – Caracas / Venezuela
2007 IMA – Frankfurt am Main
2007 Kulturscheune „Max Weinberg“ – Schöneck/Kilian Städten
Eröffnung durch Herrn Bürgermeister Ludger Stüve
2008 Plattform Sarai „Max Weinberg 80 works on paper” – Frankfurt am Main
2008 Galerie Hosenstall – Hamburg
2008 Museum für Moderne Kunst „Atelierführungen von Udo Kittelmann“ – Frankfurt am Main
2008 Ausstellungshalle 1A Sachsenhausen „Spielraum der Phantasie. Retrospektive zum 80.
Geburstag“ – Frankfurt am Main
Unter der Schirmherrschaft des Kulturamts Frankfurt am Main und des Jüdischen
Museums Frankfurt am Main. Unterstützt von: Stadt Frankfurt am Main, Stiftung
Kunstfonds, Jüdische Gemeinde Frankfurt, Josef Buchmann Immobilien, Stiftung
Erinnerung Lindau, Frankfurter Sparkasse, B`Nai Brith.
Herausgaben eines Katalogs.
2009 Ausstellungsraum Eulengasse „Max Weinberg – kleine Arbeiten aus der großen Stadt –
Malerei/Mischtechnik“ – Frankfurt am Main
2010 Galerie Wagner „Max Weinberg“ – Offenbach
2010 Städtisches Atelierhaus „Eklektiker – Atelierfest in der Ostparkstrasse 47-49“ – Frankfurt am Main
2011 Galerie Golkan, Projektraum am Kurpark „Ludwig van Beethoven“ – Bonn
Unterstützt von: Kulturamt Frankfurt am Main, Anwaltskanzlei Tunkl und Partner in Bonn
2012 Galerie Art by Gora „Überirdisch, Malerei und Zeichnungen“ – Frankfurt am Main
2012 Atelier Max Weinberg „Frankfurter Ateliertage 2012“ – Frankfurt am Main
2013 Neozoongalerie „Überirdisch“ – Wiesbaden
2015 Kunstverein Offenbach „Kunst im komm – Max Weinberg“
Unterstütz von: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Kulturbüro Stadt
Offenbach am Main, Wirtschaft und Infrastrukturbank Hessen, Konrad Häggle art-design
Studio, Wirtschaftsförderung Offenbach am Main.
2016 Denkbar „Max Weinberg – der Blick dahinter „Vorstellung und Informationen zum
Dokumentarfilm – Frankfurt am Main
2016 Schalterhalle der Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst Wiesbaden
„Überirdisch”- Ausstellung Aktueller Arbeiten anlässlich des 88. Geburtstag von Max
Weinberg“
Unter der Schirmherrschaft von Minister Boris Rhein
Herausgabe eines Katalogs
2017 Stadtgalerie „Pretties in Pink“, Bad Soden,
2017 Underground Galerie „Max Weinberg“, Neu Isenburg
2017-2018 Lo Studio Büdingen „Max Weinberg“ – Büdingen
Unter der Schirmherrschaft des Magistrats der Stadt Büdingen. Geburtstagsfeier mit
Feuerwerk zum 90.
2018 Main Triangel, Oberfinanzdirektion „Max Weinberg: Monumente und Meilensteine eines
Künstlerlebens“ – Frankfurt am Main
Unter der Schirmherrschaft von Jürgen Roßbeg, Oberfinanzpräsident.
Gruppenausstellungen
1959 Artist House (Beit Hemlin) The Israel Painters & Sculptors Association “Exhibition Young
Artists” – Tel Aviv/ Israel
1965 Frankfurter Kunstverein “Lithographien” – Frankfurt am Main
1970 Frankfurter Kunstverein „Malerei“ – Frankfurt am Main
1972 Bodega Picasso „Lithografien“ – Barcelona /Spanien
1974 Galerie Christa Möring “Lithografien” – Wiesbaden
1974 Frankfurter Kunstverein „Malerei“ – Frankfurt am Main
1979 Paulskirche „Künstler in Hessen“ – Frankfurt am Main
1980 Paulskirche „Internationalen Malerei und Zeichnungen“ – Frankfurt am Main
1982 Kongresshalle Tel Aviv „Frankfurter Künstler und Malerei“ – Tel Aviv / Israel
1982 BBK Hessen „Krieg &Frieden“ – Kassel und Frankfurt am Main
Herausgabe eines Katalogs
1984 „Künstler in Hessen stellen in Eriwan, Sowjetunion aus“, Frankfurt am Main
1999 Deutsche Handelskammer Frankfurt „Zweihundert Jahre Goethe“ – Frankfurt am Main
2000 Sapporo International Print Biennale Exhibition – Sapporo / Japan
Herausgaben eines Katalogs
2000 “Skulpturen zur Expo 2000. 99 Standpunkte” – Hannover
2002 Berliner Kunstproject „Augen – Blick“ – Berlin
2002 „Skulpturen im Park“ Buchet Eifel
2003 Zauberberg – Kelkheim
2003 Klosterpresse – Frankfurt am Main
2004 Foires Internationale „19e Salon de Printemps 2000 du Lätzebuerger Artisten Center“ –
Kirchberg / Luxemburg
Herausgaben eines Katalogs
2004 Kunstverein Familie Montez „Künstler für Kinderrechte“ – Frankfurt am Main
2004 DGB Haus – Bad Homburg
2006 Nunu Kunsthaus, „Gruppenausstellung“ – Frankfurt am Main
2007 Staatliches Museum St. Petersburg „Künstlerhaus Weinberg und Co.“ – St. Petersburg /
Russland
Unterstützt von: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Kulturamt Frankfurt
Am Main, Auswertiges Amt der BRD, Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main, Josef
Buchmann Immobilien, Michael Kroll, B`Nai Brith
Herausgaben eines Katalogs
2007 Ward Nasse Gallery „Paintings Made in Frankfurt am Main – Max Weinberg und Costa
Bernstein” – New York / America
2007 Jüdische Kulturwoche in der Jüdische Gemeindezentrum– Frankfurt am Main
2007 Zauberberg „Erotik in der Kunst“ – Kelkheim
2009 Haus der Stadtgeschichte „Gegenwelten“, Max Weinberg, Costa Bernstein, Martin Hakan Weigl –
Offenbach am Main
2009 Heussenstamm-Galerie, Museumsufer Frankfurt, „Hot or not“ Max Weinberg, Costa Bernstein –
Frankfurt am Main
2010 Stadtlichtes Atelierhaus „Eklektik-Atelierfest in der Ostparkstraße 47-49“ – Frankfurt am
Main
2010 Gallus Theater „Kunst + Theater “ – Frankfurt am Main
2011 Raum für Kunst, “Double Trouble”, mit Jordan K. Artmaster, Frankfurt, Germany
2013 Kunst Werk Ost, „Movimet“ – Frankfurt am Main
2014 Schwalbe 54 „Double Trouble“, Max Weinberg, Jordan K. Artmaster – Frankfurt am Main
2014 Kaiser & Cream Art District “Kunst: Überirdisch“, Max Weinberg, Jordan K. Artmaster –
Wiesbaden
2014 Galerie Ira Kitzk „Drei Welten Kunst” , Max Weinberg, Shagané Nersesian, Niklas Fiedler –
Frankfurt am Main
2014 Galerie Liberamente „O-face“, Max Weinberg & Jordan K. Artmaster – Königstein
2014 Kunstverein Familie Montez „Die Neugier der Kinder zu entdecken, mit erwachsener
Disziplin“, Max Weinberg, Elizabeth Dorazio – Frankfurt am Main
2015 Atelier Correia „Für Eure blaue Tapeten“ Max Weinberg und Costa Bernstein, Frankfurt am Main
2016 KW46, „Klange, Kunst, Kultur“ – Bad Nauheim
2017 Kunstverein Bad Nauheim „Hinter Spiegeln“, Max Weinberg, Bertram Schüler – Bad
Nauheim
Unter der Schirmherrschaft des Magistrats der Stadt Bad Nauheim
Wanderausstellung „Die Vernichtung der Juden – eine Auseinandersetzung“ , zusammen mit Barbara Greul Aschanta
1987 Börne Platz „Stationen des Vergessens eine Stellungnahe zum Börneplatzkonflikt“ –
Frankfurt am Main
1990 Nachfolge Christi-Kirche – Bonn
1990 Kunstverein – Bad Hersfeld
1990 Samariterkirche – Berlin
1990-1991 Gedenkstätte Buchenwald – Weimar
1991 Kreuzkirche – Dresden
1992 Kunsthalle – Siegen
1995 Mahn – und Gedenkstätte – Düsseldorf
1995-1996 Börne Galerie im Museum Judengasse – Frankfurt am Main
Ansprache: Georg Heuberger, Jüdische Museum/Dr. Klaus Klemp, Amt für
Wissenschaft und Kunst/ Dr. Annette Baumeister, Stadtmuseum Düsseldorf
Herausgabe eines Katalogs
1997 Evangelische Kirche – Stadt Aachen
1998 Neues Rathaus -Leipzig
2001 Staatstheater – Darmstadt
2002 Esch Theatre Galerie, – Esch, Luxemburg
Unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Kultur, Hochschulwesen und Forschung
(Luxemburg).
Unterstütz von: Communauté Israélite d´Ésch-sur-Alzette, Auswärtiges Amt
Der Bundesrepublik Deutschland, Heinrich Böll Stiftung Berlin, Amt für Wissenschaft und
Kunst Frankfurt, Jüdische Gemeinde Frankfurt, Sparkassen und Giroverband Berlin.
2005 Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst – Wiesbaden
Unter der Schirmherrschaft von Udo Corts, Hessischer Minister für Wissenschaft und
Kunst
2007 Museum Altes Rathaus – Langen
2008 Sankt-Martins-Kirche – Kassel
Einführung: Dr. Eva Schulz-Jander, Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische
Zusammenarbeit Kassel e.V. Ansprache von Esther Hass, Vorsitzende der Jüdische
Gemeinde Kassel und Bürgermeister Thomas-Erik Junge.